Die
"Bremer Stadtmusikanten" sind ein Werk aus Tochter Lisas
Grundschulzeit. Die dargestellten Tiere schauen wach und fröhlich
drein. Jedes hat eine ganz individuelle Kopfhaltung die arttypisch
gelungen ist.
Die Kolorierung wurde in normaler Deckfarbe ausgeführt. Zur Vermeidung von Schäden durch den Brennvorgang hat Lisa die Körper der Tiere teilweise ausgehöhlt. Es hat einige Mühe gekostet, dass dieses schöne Stück noch im Familienbesitz ist. Viele drängende Anfragen und Bitten auf Überlassung als Geburtstagsgeschenk usw. mussten vornehm "abgebügelt" werden. |
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Der
"Pferdekopf" ist in Lauras Praktikumszeit entstanden und wirkt
überaus plastisch. Seine tiefschwarze Farbe mit der
mattschimmernden Glasur verändert bei jedem Lichtwechsel den
reliefartigen Eindruck.
Ich habe mich über dieses Weihnachtsgeschenk sehr gefreut und es ziert seit einigen Jahren mein Bücherregal über dem Schreibtisch. |
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Diese,
wie ich finde wunderschöne dreigliedrige Vase, ist ein Werk von
meiner Frau Mechthild und entstand irgendwann in den 70er Jahren. Der
Herstellungsprozess war nicht unaufwendig, da alle Teilelemente recht
dünnwandig sind und nach ihrer separaten Anfertigung
zusammengefügt wurden. Solche Gebilde verhalten sich beim Brennen
bzw. Glasieren oft sehr eigenwillig und nicht selten mit
selbstzerstörerischer Tendenz
In den ersten Jahren unserer Ehe hob ich die in einem Bücherregal stehende Vase an, um darunter Staub zu wischen. Der Rand des längsten Halses ging dabei am darüberliegenden Regalbrett zu Bruch. - Tränen bei Mechthild, Schuldbewußtsein und tiefe Zerknirschung bei mir. Ich modellierte das Zerbrochene aus einem Gemisch von gemörserten Blumentopfscherben und Aquarellfarben mit Epoxydharz als Bindemittel nach. Dieser Versuch gelang zum Glück auf Anhieb. |